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Pfefferkuchen – Lebkuchen mit Pfeffer

Der Pfefferkuchen wurde nach dem Pfeffer benannt, der in der Vergangenheit ein sehr wertvolles und seltenes Gewürz war. Davon, dass der Pfefferkuchen ein autochthones kroatisches und somit auch Zagreber Gebäck ist, zeugt auch der Schriftsteller August Šenoa in seinem bekannten Werk „Zlatarevo zlato“. Heute ist der Pfefferkuchen eines der bekanntesten touristischen Souvenirs, das die Besucher aus der ganzen Welt als schöne und gut schmeckende Erinnerung an Zagreb mit nach Hause nehmen.


Zutaten für 40 – 50 Stück Pfefferkuchen:
400 g glattes Mehl
120 g Schweineschmalz
150 g Zucker
½ Teelöffel Zimt
½ Teelöffel gemahlene Gewürznelken
½ Teelöffel Muskatnuss
½ Teelöffel gemahlener schwarzer Pfeffer
1 geriebene Orangenschale
1 Prise Salz
130 g Walnüsse
1 Ei
2 Eigelb
90 g Honig

Zubereitung:
In eine geeignete Schüssel das griffige und glatte Mehl sieben, gemahlene Walnüsse, geriebene Muskatnuss, Zimt, gemahlene Gewürznelken, frisch gemahlenen Pfeffer, Salz, geriebene Orangenschale hinzugeben und alle Zutaten gut vermischen. Schweineschmalz hinzugeben und gut mit den Händen verkneten, so dass die Masse körnig ist. Danach das Ei, die zwei Eigelb und den Honig dazugeben und mit dem Kochlöffel gut verarbeiten. Den Teig auf eine Arbeitsfläche geben und mit den Händen kneten, eine Kugel formen, in Klarsichtfolie verpacken und 60 Minuten an einen kalten Ort stellen. Danach den Teig mit Mehl bestreuen und auf einem mit Mehl bestreuten Brett zu einem etwa 0,5 cm dicken Teig ausrollen. Die Reliefformen für den Pfefferkuchen mit Mehl bestreuen und in den Teig eindrücken. Den so verzierten Teig in entsprechende Rechtecke schneiden und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech setzen. Das Backblech für etwa 25 Minuten in den auf  200°C vorgewärmten Backofen stellen. Die gebackenen Pfefferkuchen vor dem Servieren abkühlen lassen.